… sagt die Vermieterin unseres Appartements in Baska auf der Insel Krk auf die Frage, wie sie denn so umgehe mit der Pandemie. Ihre Tante nickt zustimmend und wiederholt den Satz.
Die Antwort gibt die Stimmung hier sehr gut wieder, finde ich. Wir dagegen müssen uns umstellen angesichts der ich sage mal Sorglosigkeit in dem Ort gerade bei so vielen Menschen auf engem Raum, sei es am Strand, auf der Promenade oder im Restaurant bzw. davor.
Maskenpflicht gibt es nur in den Geschäften, innerhalb von Kirchen und Museen.
In Zadar, dem momentanen Hotspot in Kroatien, nochmal mehr Leute, die Anziehungspunkte Meeresorgel und Lichtinstallation (Gruß an die Sonne) ein Muss für jede und jeden, daneben vor der proppenvollen Freiluftdisco gibt es eine Teststation.
In Trogir sind die Gässchen mit den glattpolierten Marmorfliesen und den groben Häuserwänden noch enger, am späten Abend ist kaum ein Durchkommen, ach die Stadt schauen wir uns später mal an, wir sind ja 8 Tage da.
Wir sitzen vor dem kleinen Hotel am Hafen, ein paar Meter von unserem Appartement – hier sagt man Apartman – entfernt. Es gibt viel zu schauen. Unser Kellner – ausgewandert aus Düsseldorf – stimmt uns zu: die Stadt ist überlaufen.
In der Hinsicht erwarten wir demnächst Entspannung in Montenegro und Albanien.