Holt uns jemand ab oder soll ich mich nach einem Taxi umsehen, frage ich die Margit, der es immer soviel Spaß macht alles perfekt zu organisieren. Schau mal her, sagt sie, das ist unser Taxi und ich werde in dem Moment von einem Vorgang überrascht, der sich auf ihrem Handy so darstellt: ein 🚗 bewegt sich auf einer Straße in Richtung eines Ziels und das ist unser Standort im Ankunftsbereich des Flughafens von Kuching. Zu sehen ist in dieser App zudem das Foto des malaysischen Drivers namens Kho , das Autokennzeichen und die Ankunftszeit. Unglaublich, aber Kho schafft es in der angekündigten Zeit von 5 Minuten einzutreffen und uns im Wirrwar zu finden.
Grab-Taxi nennt sich das hier, die asiatische Variante von Uber.
Und grab heißt ja so viel wie grapschen, aber einen Negativtouch gab es nie, Spaß haben wir gehabt mit den meist jungen Leuten.
Ja und dann das Geld, ein normales Taxi will 3 bis 4 mal so viel.
Also klar ist, mit Grab werden wir in Asien künftig öfter unterwegs sein, der Kho, der durfte der erste sein.
Noch was: das ist keine Werbung, für die wir was kriegen und der Kho und seine Mitfahrer geben 11 % an Grab ab.
… und Margit, Kompliment.