Wir sollten ihn umbringen, sagt der eine Pandabär zum anderen, den Wärter, der uns den ganzen Tag nur fressen, saufen, schlafen, ausscheiden, fressen, saufen, … läßt. Verabreicht uns tagtäglich genau die eine Bambussorte, immer nur genau die eine, weil wir ja keine andere fressen, weil wir ja krepieren würden, wenn er uns mal was anderes vorsetzen würde. Ein eintöniges Dasein.
Und dann diese unerträglich vielen Menschen, die täglich an unseren Zäunen hängen, mit ihren Apparaten in der Hand uns kontrollieren und fotographieren, kein Wunder, daß wir keine Lust mehr haben auf unsere Pandamädchen (sind 3 bis 4 Tage im Jahr empfängnisbereit).
Nicht zu vergessen die Staatsmacht, die uns nur benutzt, um ihr eigenes schlechtes Image aufzupolieren.
Pandabären der Aufzuchtstation … Solidarisiert euch, kommt raus aus euren klimatisierten Behausungen, wir wollen nicht länger eingesperrt und bevormundet sein.
Nieder mit den Wärtern und Zäunen der alten Ordnung.
Wir wollen ein Leben in Freiheit.