1100 Höhenmeter, nur um einen Felsen am Berg zu besichtigen ??
Nein, Nein, nicht mit mir.
OK, er wird von 2 Buddhahaaren im Gleichgewicht gehalten, ist vergoldet und hat eine exponierte Lage.
Aber hier unten gibt es noch so viele Pagoden, die besichtigt werden wollen.
Moment mal ! !
Hör dir das mal an:
Du wirst mit dem Bus zum Base-Camp gebracht, anschließend fährst Du auf der Pritsche eines LKW’s zum Hotel, ruhst dich aus und am Nachmittag tragen dich 4 starke, junge Männer die restlichen 3 – 4 km den Berg rauf.
Schon gut, schon gut, aber der Witz mit den Trägern …
Am besagten Nachmittag sehen wir sie, die Karawane: Junge Birmesen tragen normal – und übergewichtige, augenscheinlich gesunde, nicht unbedingt alte, aber fast nur asiatische Menschen. 2 lange Bambusstangen liegen auf ihren Schultern, die menschliche Last thront hoch auf einem bequemen Sessel.
Da schau her, da oben, sogar ein Mönch …
Wir betrachten das Schauspiel ungläubig und dann gehen wir, hin und wieder einen Viererzug zurücklassend, aber nur weil er ausruht. Er holt uns immer wieder ein. Mörderisch diese Rampe, das geht in Richtung 20 %.
Das Schöne ist, wir werden entschädigt: vom sagenhaften BIG ROCK, dem Sonnenuntergang und dem abwechslungsreichen, 4 – stündigen Abstieg, selbstverständlich ohne Fremdhilfe.